Methoden

Die ausdruckszentrierte Methode der Ergotherapie verbindet kreative Gestaltungsprozesse mit therapeutischer Begleitung. Sie bietet Menschen die Möglichkeit, über künstlerische Mittel wie Malen, Zeichnen, Collagen oder plastisches Gestalten mit sich selbst in Kontakt zu kommen, innere Themen sichtbar zu machen und persönliche Entwicklungsprozesse anzustoßen.

Gerade wenn Worte fehlen oder Gefühle schwer greifbar sind, ermöglicht der kreative Ausdruck einen Zugang zu inneren Erlebnissen. In einem geschützten Rahmen können so Ressourcen gestärkt, Blockaden bearbeitet und neue Perspektiven entwickelt werden.

Die ausdruckszentrierte Methode eignet sich besonders für Einzelsitzungen bei:

In der ausdruckszentrierten Methode begleite ich Sie dabei, kreative Zugänge zu Ihren inneren Themen zu finden – für mehr Klarheit, Selbstwirksamkeit und seelisches Gleichgewicht.

Kreatives-Coaching verbindet Kunst, Ausdruck und persönliche Entwicklung zu einem wirkungsvollen Ansatz für Einzelne, Teams und Organisationen. Durch kreatives Gestalten und die Auseinandersetzung mit inneren Bildern entstehen neue Perspektiven, ungenutzte Potenziale werden sichtbar, Ziele geklärt und die eigene Berufung gestärkt.

Die Methode basiert auf aktuellen Erkenntnissen der Hirnforschung: Neben bewussten Gedanken prägt uns auch ein tiefes Bildwissen – innere Bilder, Symbole und Geschichten. Im Coaching werden diese erfahrbar und nutzbar gemacht – für mehr Inspiration, Sinn und Entwicklung.

Die Gestaltungstherapie eröffnet neue Wege der Selbstwahrnehmung und Persönlichkeitsentwicklung. Als handlungs- und erlebnisorientiertes Verfahren fördert sie einen vertieften Zugang zum eigenen Erleben und regt den inneren Dialog an. Im kreativen Ausdruck – etwa durch Malen, Zeichnen oder Modellieren – werden innere Bilder sichtbar und damit bewusst zugänglich gemacht.

Gestaltung wird dabei zum Medium: Gefühle, Stimmungen, Fantasien und Erinnerungen finden ihren Ausdruck in Farben, Formen und Materialien. Die entstandenen Werke – Bilder, Skulpturen oder Collagen – dienen als „sichtbares Gegenüber“ und spiegeln innere Themen wider. Der Blick auf das Gestaltete ermöglicht neue Einsichten und fördert das Verstehen innerer Zusammenhänge, die zuvor unbewusst waren.

In der Auseinandersetzung mit dem eigenen Werk erleben die Klient:innen, wie kreative Prozesse zur Klärung, Veränderung und schließlich Heilung beitragen können. Eine Serie von Bildern kann darüber hinaus den individuellen Entwicklungsprozess im Laufe der therapeutischen Arbeit sichtbar machen.

Unsere Tagträume laufen oft unbemerkt im Hintergrund ab – sie entstehen spontan aus inneren Bildern, Gefühlen und unbewussten Impulsen. Das Katathyme Bilderleben nutzt diese inneren Bilder gezielt: Es geht davon aus, dass solche Imaginationen tiefere emotionale Themen sichtbar machen können – ähnlich wie Nachtträume.

In einem begleiteten Prozess werden durch gezielte Entspannung und thematische Impulse Bilder angeregt – etwa eine Wiese, ein Haus oder ein Berg. Diese werden vom Klienten nach eigenen inneren Vorstellungen weiterentwickelt. Auch freie innere Bilderreisen ohne Vorgabe sind möglich.

Im Anschluss werden die gesehenen Bilder beschrieben und reflektiert. Die dabei erlebte Symbolik kann Hinweise auf persönliche Themen, Blockaden oder Ressourcen geben. Oft entsteht dabei ein tieferes Verständnis für sich selbst – ganz ohne Deutung von außen. Im gemeinsamen Gespräch werden Impulse aufgegriffen, die neue Sichtweisen und innere Klarheit ermöglichen.

Ablauf einer Sitzung:

Gruppendynamik basiert auf einer integrativen Verbindung von Erkenntnissen aus Soziologie, Psychologie, Sozialpsychologie, Psychoanalyse und Kulturanthropologie.

Jede Gruppe entwickelt mit der Zeit eine eigene Dynamik. Diese betrifft sowohl das Verhalten der Mitglieder untereinander als auch ihre Beziehung zur Gruppenleitung. Neben der inhaltlichen Arbeit durchläuft eine Gruppe auch auf der Beziehungsebene mehrere Entwicklungsphasen – von der Rollensuche und -übernahme über Konflikte und Normenbildung bis hin zur kooperativen Zusammenarbeit und zur Bildung einer gemeinsamen Gruppenidentität.

Gruppendynamische Methoden fördern – auch außerhalb eines therapeutischen Kontextes – die Selbst- und Fremdwahrnehmung, die Kommunikationsfähigkeit und das Verständnis für soziale Prozesse. Die Teilnehmenden lernen, gruppenbezogene Verhaltensmuster zu erkennen und bewusster zu gestalten. Um die Dynamiken sichtbar zu machen nutze ich u.a. Pinsel und Farbe.

In den letzten 30 Jahren hat sich Gruppendynamik in Deutschland als professionelle Methode etabliert und in vielen Anwendungsfeldern bewährt – darunter:

Ob inspirierendes Event, Firmenveranstaltung oder offener Kurs – hier steht das Erleben im Mittelpunkt. Ganz ohne Vorkenntnisse können die Teilnehmenden mit verschiedenen Techniken experimentieren und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei werden sie professionell begleitet von einer erfahrenen Erwachsenenpädagogin mit fundierter Ausbildung und akademischem Hintergrund. Ziel ist es, Kreativität zu wecken, den Teamgeist zu fördern und die individuelle Ausdruckskraft zu stärken.